Clicky

Haus zum Verkauf, 65307 Bad Schwalbach | Mapio.net
INAKTIV

Haus zum Verkauf 390.000 199 m²
65307 Bad Schwalbach


Suche




- + Suche


INAKTIV

In ruhigster Wohnlage von Lindschied liegt dieses großzügig gebaute freistehende Wohnhaus. Jede Etage hat eine abgeschlossene Wohneinheit. Im Gartengeschoß kann eine 3 Zimmerwohnung mit davor gebautem Wintergarten genutzt werden. Sehr schönes geschmackvolles Badezimmer mit Eckwanne und Runddusche. Im Wohnzimmer gibt es einen Kaminofen. Im Erdgeschoß können 4 Zimmer, Küche und Bad genutzt werden. Auch hier ein Kaminofen im Wohnzimmer. Schöne große Sonnenterrasse vor dem Wohnzimmer und dem Schlafzimmer. Vom separaten Treppenhaus kommt man in das zum Ausbau vorbereitetem Dachgeschoß. Alle Anschlußleitungen liegen bereits oben. Hier können problemlos 2 weitere Zimmer mit Bad und Küche ausgebaut werden. Das Haus wurde im Lauf der Jahre immer wieder renoviert, saniert und mit Wärmeschutz versehen. 2 Garagen gehören dazu. Die Dreizimmer-Wohnung ist zur Zeit noch für 580 € kalt vermietet. Absolute Ruhe ist hier garantiert! Rufen Sie gleich an und lassen sich weitere Informationen zusenden. Weitere Angebote finden Sie auf unserer Homepage www.IMMOPOINTGMBH.DE


Einbauküche Kaminofen Wintergarten Garten Balkon u. Terrasse Garage Dachboden ausbaubar


Bad Schwalbach-Lindschied ist ein kleiner Ort etwa 20 km nordwestlich von Wiesbaden in Hessen. Er liegt in 382 Meter Höhe im Taunus oberhalb der Aar. Schon 1260 erstmals erwähnt, hat der von dichten Wäldern und weiten Feldern umgebene Ort viel zu bieten. Am Weltkulturerbe des Limes gelegen, verewigte sich vor hunderten von Jahren der Römer Januarius Justinus in einem Felsblock in Lindschieds Gemarkung. Der sogenannte Justinusfelsen ist seitdem ein beliebtes Ziel für Wanderer und Touristen. Auch der Gründer der amerikanischen Bierdynastie Anheuser-Busch, Adolphus Busch, erkannte die Schönheit des beschaulichen Ortes und errichtete hier um 1900 seine Sommerresidenz, die Villa Lilly. Längs durch Lindschieds Gemarkung zieht sich der Limes, der schützende Grenzwall der Römer gegen die germanischen Einwohner. Aus der Römerzeit lassen sich noch einige Überreste auf Lindschieds Boden ausfindig machen. So sind bei genauerem Suchen die Fundamente von drei Römertürmen, der in den Fels gehauene Limes und eine zur Abwehr bestimmte Schanze zu entdecken. Der interessanteste Zeuge jener Zeit ist jedoch der Justinusfelsen (Adolfseck). Auf diesem Felsen hat sich ein römischer Soldat mit Namen Januarius Justinus 200m außerhalb des Limes verewigt. Dieser Felsen mit seiner Inschrift ist heute ausgewiesenes Kulturdenkmal. Ein Rundwan-derweg führt zum in der Nähe von Adolfseck gelegenen Justinusfelsen. Bad Schwalbach ist sei 1998 Mitglied im Verein der Deutschen Limes-Straße, der bundesweit mit dem Verlauf des Limes und der Geschichte wirbt. Lindschied wurde urkundlich 1260 zum ersten Mal erwähnt. Es gehörte wie alle Stadtteile Bad Schwalbachs (mit Ausnahme Adolfseck) zu den fünfzehn ,,Überhöhschen Dörfern", deren Existenz uns seit dem 10. Jahrhundert bekannt ist. Der Mainzer Erzbischof Williges ließ sich die Dörfer vermutlich von Kaiser Otto II. schenken. Das Dorf ist aber mit Sicherheit älter. Es deutet vieles darauf hin, dass Lindschied in der dritten fränkischen Besiedlungsphase (6. bis 11. Jahrhundert) entstand. Aus dieser Zeit wissen wir nun wenig und vieles kann nur vermutet werden. So zum Bei-spiel das genaue Datum der Entstehung Lindschieds. Schwer lässt es sich zurückrechnen und auch nur vage sagen, dass wohl um das Jahr 800 hier die ersten Höfe entstanden. Aus einem Weistum aus dem Jahre 1489 erfahren wir, dass sich die Gemarkungsgrenzen Lindschieds über die Jahrhunderte nicht wesentlich verändert haben. Nur eine Felsnase, die weit ins Aartal reicht und auf der ursprünglich eine Wehranlage stand, gehört heute nicht mehr zu Lindschied. Graf Adolf von Nassau trennte sie von der Gemarkung ab, indem er die Aar umleitete und auf der Felsnase 1355 eine Burg errichten ließ. So entstand das Dorf Adolfseck. Das ,,Hubengericht", zuständig für die Leibeigenen (Huben) der Dörfer Lindschied und Heimbach, hatte seinen Sitz in Lindschied und tagte zweimal im Jahr unter der Dorflinde. Aus dieser Zeit (1514) stammt ein Gerichtssiegel, dass zum Wappen der Gemeinde wurde: Ein schwarzer, rotbewehrter auffliegender Hahn. Seit 1778 gab es während der Wintermonate Schulunterricht in der Gemeinde. Einen regelmäßi-gen Unterricht erteilte der im Ort ansässige Lehrer ab 1816. Im Jahre 1964 wurde die Schule im Rahmen der Schulreform geschlossen - die Kinder wurden fortan in Bad Schwalbach unterrichtet. In der Nähe des Stadtteils liegt das Anwesen ,,Villa Lilly", das von dem Deutsch-Amerikaner A-dolphus Busch in den Jahren 1891 bis 1911 errichtet wurde. Verbunden damit war ein großer Mär-chenpark, in dem die bekanntesten Märchen durch Figurengruppen dargestellt waren. In den Zei-ten des Nationalsozialismus war in den Villen ein Mütterheim eingerichtet. Nach dem Krieg beher-bergte das Anwesen ein amerikanisches Soldatenheim, dann ab 1949 das Heim für Volksbildung und Jugendpflege.


Gewährleistung: Wir sind stets um eine richtige Objektbeschreibung bemüht. Sämtliche Angaben zum Miet/Kaufobjekt stammen vom Eigentümer. Wir übernehmen keine Haftung oder Gewähr für die Vollständigkeit und Richtigkeit dieser von uns nach bestem Gewissen weitergegebenen Informationen.


E-Mail-Benachrichtigungen
Falls wir ein neues Angebot oder eine Preisveränderung des bestehenden Angebots Häuser zum Verkauf erhalten, werden wir Sie per E-Mail informieren.

Löschen anfordern
Impressum