1,50 zzgl. MWST zzgl. MwSt.
Baujahr: 1600
frei ab frei nach Absprache
12 Stellplätze
12 Stellplätze
Bei dem Büro/Wohn- und Geschäftshaus handelt es sich um das ehemalige Benspergpalais aus dem 16. Jahrhundert, welches um 1900 baulich verändert und ausgebaut wurde. Schon 1859 wurde das Haus vom Kinkelschen Institut als Lehranstalt genutzt. Die Bebauung ist in Teilen denkmalgeschützt. Das Gebäude ist weitgehend unterkellert; unterschiedliche Geschosshöhen in den Etagen zwischen Hauptgebäude und Anbau werden durch verbindende Zwischentreppen ausgeglichen.
Die baulichen Anlagen werden vom EG bis zum 3. OG vollständig gewerblich genutzt als Ausstellungs-, Lager und Büroräumen sowie Auktionssaal einschließlich erforderlichen Erschließungs-, Sanitär- und Nebenflächen. Die Innenerschließung erfolgt über ein Haupt- und ein Nebentreppenhaus. Im Lichthof ist ein Aufzug integriert, der dem Personen-, vornehmlich dem Lastentransport dient.
Rohbau: Tragende Wände aus Mauerwerk versch. Baualters, Zwischenwände als leichte Trennwände.
Decken: über Keller massiv, als Stein-/Eisendecken oder preußische Kappen, tlw. Erneuerungen bzw. Stahlunterzüge, sonst über den Geschossen Holzbalkendecken mit Stakung und Füllung.
Dächer: Über dem Hauptgebäude zwei parallele Satteldächer mit turmartigen Dachaufbauten und Gauben sowie Giebelgesims, dazwischen leicht geneigtes Flachdach; Dachaufbau als Holzkonstruktion, Schrägdachflächen mit eineuerter Eindeckung aus Biberschwanzziegeln. Über den Anbauten Flach- bzw. Pultdächer begehbar bzw. Dachterrassen mit Dämmung, Dichtungen, Bekleidungen und oberseitig Betonplatten bzw. Falzblecheindeckung aus Stahl- bzw. verzinktem Stahlblech. Vorgehängte Dachentwässerung in Zink- bzw. Kupferblech, verbretterter Dachüberstände.
Fassaden: Straßenseitig gegliedert durch Erker mit Ziersäulen und bildhauerisch verzierter Natursteinbrüstung, Fenstergewände aus Naturstein sowie reich verziertes Eingangsportal. Fassadenflächen mit Glattputz und Anstrich, im Lichthof Spitzputz.
Detailangaben zum Ausbau der Denkmalflächen und der DG-Wohnung unter "sonstige Angaben
4-geschössiges Bestandsgebäude ohne größeren Investitonsstau, derzeit genutzt als Büro-Verkaufs-und Ausstellungsfläche im EG und in den 3 Obergeschossen, sowie einer sehr gut ausgebauten großen Dachwohnung im 4. und 5. OG mit Blick über den Bodensee mit 250 qm Nutzfläche
971 qm Grundstück mit ca. 17 möglichen Parkplätzen (z..Zt.. 12 Parkplätze vorhanden) auf dem eigenen Grundstück- eine echte Rarität auf der Insel Lindau
Ausstattung der Denkmalfläche und der DG-Wohnung:
Ehemaliges Schuldirektorenzimmer mit Erkerbereich, zwei mit Bildhauerarbeiten verzierte Sandsteinsäulen mit
Nutzfläche: 2.038,00 m², Anzahl Terrassen: 1, 4 Etagen
Bindergasse 7-9
88131 Lindau (Bodensee)
Wohn- und Geschäftshaus als denkmalgeschützte Gesamtanlage im historischen Stadtkern von Lindau Insel. Ursprünglich erwähnt in 1369 und ausgebaut um Palais im 16. Jahrhundert - damit sicherlich eines der ältesten Gebäude auf der Insel.
Lindau liegt im Südwesten des Allgäus, auf der gleichnamigen Insel im östlichen Teil des Bodensees als Grenzstadt zu Österreich und zur nahen Schweiz.
Die Stadt ist in ihrem frühmittelalterlichen Gründungsgrundriss bis in die Gegenwart erhalten geblieben und erstreckt sich mit jüngeren Ortsteilen auch auf das Festland. Die zum Verkauf stehende Liegenschaft ist in ihrer Ausprägung ein Zweifrontengrundstück: rückwärtig an öffentlich befahrbarer Straße angeschlossen und dadurch mit dem eigenen PKW erreichbar und Vorderseite angrenzend direkt an der Fußgängerzone im historischen Stadtzentrum auf der Insel.
Anschluss an den ÖPNV besteht durch den DB-Hauptbahnhof Lindau (Insel).
Individualverkehr über die A14 und die E54 Anbindung an das übrige Bundesgebiet, Vorarlberg und die Schweiz.