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Haus zum Verkauf, 52428 Jülich, Steinweg, 46 | Mapio.net

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Haus zum Verkauf 300.000 71907 m²
52428 Jülich, Steinweg, 46


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Grundstücksangaben: Grundbuch: Amtsgericht Jülich, Grundbuch von Barmen, Blatt 1037, Flur 3 (Flurstück 114), Flur 4 (Flurstücke 15, 77), Flur 10 (Flurstücke 119, 503, 504, 505), Flur 14 (Flurstücke 36, 42, 248, 250, 251)
Grundstücksfläche: 70.907 m², davon ca. 47.901 m² Schloss (inkl. Wasserflächen), ca. 3.850 m² Vorburg, 20.156 m² Landwirtschaftliche Fläche
Topographie: weitgehend eben mit Wasserflächen/Schlossgraben
Bodendenkmal
Gebäude (Bestand): 2 Bauteile, Hauptburg und Vorburg, 3-geschossig, zudem drei Brücken und 1 Unterstand (Holz) für Landmaschinen etc.
Baujahre: Erste Bebauung ca. 13.-14. Jahrhundert (Hauptburg)
Erweiterung/Ausbau ca. 15. - 16. Jahrhundert (Vorburg)
Umgestaltung ca. 17. - 19. Jahrhundert
Denkmaleigenschaft
Nutzfläche: ca. 4.300 m², davon ca. 1.767 m² Hauptburg, ca. 2.553 m² Vorburg
Zustand: stark sanierungs- und modernisierungsbedürftig
Verschiedene Gebäudeteile der Hauptburg sind einsturzgefährdet. Sicherungsarbeiten erfolgten Ende der 1990er Jahre. Es besteht die Notwendigkeit einer kompletten Erneuerung wesentlicher tragender und nichttragender Bauteile.
Erschließung und Versorgung: Kein Anschluss an das öffentliche Kanalnetz, Abwassersammlung in Kleinkläranlage (Kapazität 12 Personen)
Anschluss an Versorgungsmedien (Trinkwasser, Strom, Telekommunikation, Gas) tlw. nur bis in die Vorburg.
Aktuell fallen keine Erschließungs- Straßenausbau-/Kanalanschlussbeiträge oder Kostenerstattungsbeträge für Maßnahmen aus Naturschutz an. Eventuelle künftige Umbau- oder Erneuerungsmaßnahmen sind beitragsrechtlich zu prüfen.
Energieausweis: entfällt, da Denkmalschutz

Objektbeschreibung: Bei dem Verkaufsobjekt handelt es sich um die historische Anlage Schloss Kellenberg, bestehend aus der Hauptburg mit Herrenhaus und der Vorburg sowie land- und forstwirtschaftlichen Nutzflächen (letztere derzeit verpachtet). Die Burganlage ist vollständig mit einem Wassergraben umgeben, sie verfügt entsprechend über 3 Brücken. Zudem ist auf einer der landwirtschaftlichen Flächen ein Unterstand für Landmaschinen vorhanden.
Ein Brand im Jahre 1992 hat das Dachgeschoss der Hauptburg schwer beschädigt. Seit dem Brand in 1992 ist die Hauptburg daher ungenutzt. Aufgrund des Brandes und der fehlenden Nutzung sind die baulichen Anlagen stark sanierungsbedürftig. Dies gilt auch für die drei zum Objekt gehörenden Brücken.
Das Wohngebäude der Vorburg wurde bis Anfang 2022 bewohnt, Es steht seitdem leer, befindet aber in verhältnismäßig gutem Zustand. Die Stallungen und die Scheune werden als Lager genutzt.
Aufgrund der zeit- und ortsgeschichtlichen Bedeutung ist für das Gebäude und Teile der Außenanlagen Denkmalschutz zu berücksichtigen. Dies erfordert einerseits die Abstimmung mit den Denkmalbehörden, eröffnet andererseits aber auch die Möglichkeit der Beantragung von Fördermitteln, um dieses Kleinod herzurichten und einer neuen Nutzung zuzuführen.
Abteilung II: Befristete beschränkte persönliche Dienstbarkeit (öffentlicher Weg für Fußgänger und Fahrradfahrer) für die Stadt Jülich (betroffen Flur 10, Flurstück 504).
Grunddienstbarkeit Geh- und Fahrrecht
Baulasten: keine
Altlasten (Boden): keine Eintragung im Altlastenkataster
Schadstoffe (Gebäude): nicht bekannt
Verträge (Objekt): Bestehender Pachtvertrag mit Privatperson für Anteil an Flurstück 77 (10.583 m²), vom Käufer zu übernehmen.
Bestehender Pachtvertrag mit Privatperson inkl. Unterverpachtungen für Flurstücke 250, 251, vom Käufer zu übernehmen.
Denkmalschutz: Die Stadt Jülich teilte mit, dass sich auf den Grundstücken Flur 4, Flurstück 15, Flur 10, Flurstücke 119, 503, 504 und 505 das Baudenkmal Nr. 45 Schloss Kellenberg befindet.
Seit 1989 sind Schloss Kellenberg und Teile der Schlossanlage als Bodendenkmal Nr. 113 registriert. Bodeneingriffe im gesamten Schutzbereich bedürfen der Abstimmung mit dem Fachamt und der vorherigen Genehmigung der Unteren Denkmalbehörde.

Planungsrecht: Im Flächennutzungsplan ist das Grundstück als Wald-, Grün- und Wasserfläche dar-gestellt. Das Grundstück liegt im planungsrechtlichen Außenbereich gemäß § 35 BauGB. Ein Großteil der Liegenschaft befindet sich im Naturschutzgebiet DN-016 NSG Schloss Kellenberg.
Nutzungsperspektiven: Bei dieser einzigartigen Liegenschaft mit hohem Entwicklungspotenzial sind neben wohnwirtschaftlichen auch gewerbliche Nutzungen wie Büro oder Hotel oder eine Mischung unterschiedlicher Nutzungen am Standort prüfenswert.
Rahmenbedingungen für den Verkauf Der Verkauf der Liegenschaft erfolgt zum Höchstgebot auf Basis §§ 63, 64 LHO im Wege eines mehrstufigen Bieterverfahrens, dessen Grundlagen die Vorschriften der Landeshaushaltsordnung (LHO) sind.
Der Verkauf der Liegenschaft erfolgt nur in Gänze mit Bebauung wie sie steht und liegt. Ein Verkauf des Grundstücks erfolgt somit im aktuellen sanierungsbedürftigen Zustand mit den heutigen rechtlichen Gegebenheiten (z.B. Denkmalschutz, eingeschränktes Baurecht, Naturschutz) im Ist-Zustand bei Besitzübergang. Eine Klärung von Bau- und Sanierungsmöglichkeiten, denkmalschutzrechtlicher Belange, Nutzungsmöglichkeiten etc. liegt im Risikobereich des Käufers.
Es ist erforderlich, dass sich die Interessenten bereits im Zuge des Bieterverfahrens mit den zuständigen Stellen/Behörden zu sämtlichen Belangen für das geplante Projekt bzw. die geplante Nutzung abstimmen und eventuelle Fragen zu den relevanten Themenbereichen (insbes. Nutzungen, Baurecht, Denkmal- und Naturschutz) mit den zuständigen Stellen klären. Es wird nicht möglich sein, diese Gespräche in eine Kaufvertragsverhandlungsphase zu verlagern.
Rahmenbedingungen für den Verkauf Der Verkauf der Liegenschaft erfolgt zum Höchstgebot auf Basis §§ 63, 64 LHO im Wege eines mehrstufigen Bieterverfahrens, dessen Grundlagen die Vorschriften der Landeshaushaltsordnung (LHO) sind.
Der Verkauf der Liegenschaft erfolgt nur in Gänze mit Bebauung wie sie steht und liegt. Ein Verkauf des Grundstücks erfolgt somit im aktuellen sanierungsbedürftigen Zustand mit den heutigen rechtlichen Gegebenheiten (z.B. Denkmalschutz, eingeschränktes Baurecht, Naturschutz) im Ist-Zustand bei Besitzübergang. Eine Klärung von Bau- und Sanierungsmöglichkeiten, denkmalschutzrechtlicher Belange, Nutzungsmöglichkeiten etc. liegt im Risikobereich des Käufers.
Es ist erforderlich, dass sich die Interessenten bereits im Zuge des Bieterverfahrens mit den zuständigen Stellen/Behörden zu sämtlichen Belangen für das geplante Projekt bzw. die geplante Nutzung abstimmen und eventuelle Fragen zu den relevanten Themenbereichen (insbes. Nutzungen, Baurecht, Denkmal- und Naturschutz) mit den zuständigen Stellen klären. Es wird nicht möglich sein, diese Gespräche in eine Kaufvertragsverhandlungsphase zu verlagern.

Hinweise zum Bieterverfahren Für die Teilnahme am Bieterverfahren ist vorab eine Datenschutz- und Vertraulichkeitserklärung auszufüllen und an den BLB NRW möglichst per Email (pdf, siehe unten genannte Ansprechperson) zu senden. Sollte uns diese Erklärung nicht vorliegen, ist die Bereitstellung weitergehender Informationen sowie eine Objektbesichtigung nicht möglich. Mögliche Besichtigungstage und -zeiten werden den Kaufinteressenten auf Nachfrage mitgeteilt.
Über dieses Exposé hinausgehende Informationen zum Verfahren, zur Gebotsabgabe sowie zum Kaufvertrag finden Sie in einem separaten Anwenderleitfaden. Datenschutzerklärung und Anwenderleitfaden sind auf der jeweiligen Immobilienplattform (Immoscout, Immowelt) und auf der Website des BLB NRW https://www.blb.nrw.de/service/immobilienangebote bei der jeweiligen Objektanzeige hinterlegt. Dort finden Sie auch Angaben zur Laufzeit des Bieterverfahrens sowie ggf. weitere Hinweise.

Die erste Runde des Bieterverfahrens läuft ab dem 14.11.2022 bis zum 06.02.2023

Steinweg, 46
52428 Jülich

Die Stadt Jülich (ca. 34.000 Einwohner, Kreis Düren) ist ein bedeutendes Mittelzentrum, das zentral zwischen den Städteregionen Aachen, Düsseldorf und Köln liegt.
Durch die Nähe zu den Autobahnen A 44 und A4 sowie die Bundesstraßen B 55 und B 56 ist Jülich sehr gut an das nationale (Richtung Köln, Aachen, Düsseldorf) und internationale (Richtung Belgien, Niederlande) Straßennetz angebunden. Die Regionalbahn RB 21 (Linnich-Jülich-Düren mit Haltepunkten Bf Jülich und Jülich Nord) sowie ein Schnellbus (SB 20 Jülich-Aachen) sorgen für den schnellen Anschluss an das Schienennetz nach Köln und Aachen. Die Flughäfen Düsseldorf, Köln und Maastricht sind jeweils in weniger als einer Stunde Fahrzeit zu erreichen.
In Jülich sind bedeutende Bildungs- und Forschungseinrichtungen ansässig, so etwa das Forschungszentrum Jülich, der Campus Jülich der Fachhochschule Aachen sowie das Technologiezentrum Jülich. Durch den neuen Brainergy-Park und die erwarteten Firmenansiedlungen wird Jülich ein wichtiges Zentrum der Energie-wende in Deutschland mit entsprechenden Zukunftsperspektiven. Die ortsansässige Wirtschaft und Region profitieren bereits jetzt von der Nähe zu den Forschungs- und Bildungseinrichtungen, so dass die Arbeitslosenquote mit 6,3% deutlich unter dem Landesdurchschnitt (7,3%) liegt (2021). Auch zahlreiche Projekte und Fördermaßnahmen im Rahmen des Strukturwandels Rheinisches Revier im Umfeld werden positive Auswirkungen auf den im so-genannten Indeland gelegenen Standort haben.
Das zu verkaufende Grundstück liegt nordwestlich des Stadtzentrums von Jülich im Ortsteil Barmen idyllisch in einem Naturschutzgebiet und umgeben von land- und forstwirtschaftlichen Flächen sowie Wohnhäusern des Ortsteils Barmen. Die nächste Bushaltestelle (Barmen Post) ist in ca. 5 Gehminuten erreichbar, die dortige Linie 279 bietet eine direkte Verbindung zum Bahnhof Jülich.

Innenstadt Jülich ca. 7 km
Anbindung BAB 44 ca. 6 km
Aachen ca. 30 km
Köln (Stadt / Flughafen) ca. 60 / 70 km
Maastricht (Stadt / Flughafen) ca. 62 / 62 km
Düsseldorf (Stadt / Flughafen) ca. 60 / 70 km


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