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Haus zum Verkauf, 52379 Langerwehe , Langerwehe | Mapio.net
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 Haus 2 Außen Rückansicht -- Historisches Anwesen mit 5 Top-Wohnungen inkl. Anbauten, parkähnlichem Grundstück und Wasserrechten

Haus zum Verkauf 1.200.000 465 m²
52379 Langerwehe , Langerwehe


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Gut Schönthal - Ein Ort der Entspannung! Sie schätzen die Natur, die damit verbundene Ruhe und Sie haben besondere Ansprüche an einen hohen Wohnkomfort und individuelles Wohnen? Oder suchen Sie eher eine hochwertige Rendite-Immobilie mit ganz besonderem Charakter? Dann haben wir mit diesen beiden Schmuckstücken genau das Richtige für Sie. Die zu verkaufenden Immobilien mit den dazugehörigen Anbauten und dem ca. 11.278 m² großen parkähnlichem Grundstück ist Teil einer denkmalgeschützten ehemaligen 4-flügeligen Hofanlage, die im Jahr 1819 errichtet wurde. Mitte des 19. Jahrhunderts (1851) entstand hier eine vorbildliche Arbeitersiedlung. Hier wurde die 1. Nadelschleifmaschine entwickelt! Benannt nach dem Gründerwohnhaus "Villa Schönthal" glänzt die Anlage nicht nur durch die besonderen Gebäudeteile, sondern auch durch die hervorragende, ruhige Wohnlage und der besonders hohen Wohnqualität. Umgeben von zwei großen Teichen mit riesigen Grünflächen und vielfältigen Baumbestand lässt es sich hier idyllisch leben. Hier finden die Bewohner den idealen Ort zum Entspannen und Relaxen. Durch den Kauf des Anwesens erwirbt man gleichzeitig die Wasserrechte an dem Fluß Wehebach, der direkt durch das Anwesen fließt. Das Gebiet rund um den Wehebach lädt zu erholsamen Spaziergängen ein. Nachdem ein Teil des Gebäudekomplexes durch einen Brand völlig vernichtet wurde, entstand im Jahr 2013 an gleicher Stelle ein großes Mehrfamilienhaus mit insgesamt 3 Wohneinheiten. Es handelt sich hierbei um eine luxuriöse große Erdgeschosswohnung mit großer Terrasse und zwei reizvolle Maisonettwohnungen. Das vom Feuer verschonte, angrenzende zweite Wohnhaus wurde im Jahr 1990 vollständig saniert und es entstanden zwei charmante Etagenwohnungen. Zu den Wohnobjekten gehören auch 10 Lagerräume in den Größen zwischen 3 - 25 m², welche im Jahr 2016 renoviert wurden. Das Gut Schönthal besticht unter anderem durch sein charmantes Äußeres und die idyllische, naturnahe Lage.


Das 3-Familienhaus (2013 fertiggestellt): Im Inneren des verklinkerten Mehrfamilienhauses erwarten Sie in der Erdgeschosswohnung einige Highlights, wie z.B. eine schicke Landhausküche mit Kochinsel, ein schwarzer Natursteinboden oder der Kachelkamin im Wohnzimmer. Ein wahrer Blickfang ist neben der großen Wohnküche auch das luxuriöse Badezimmer mit Whirlpool, Bidet und einer begehbaren Luxus-Dusche. Alle Wohnungen verfügen über hochwertige Böden (Parkett und Fliesen). Highlight sind die im Wohnraum und der Diele verlegten Blausteine in der 150 m² großen Erdgeschosswohnung. Die Wohnungen verfügen über doppelverglaste Holzfenster (größtenteils bodentief) und an jedem Fenster sind Rollläden eingebaut. Die Wohnung im Erdgeschoss ist ca. 150 m² groß. Die beiden Wohnungen im Ober- und Dachgeschoss haben eine Wohnfläche von jeweils ca. 95 m². . Das 2-Familienhaus (1990 kernsaniert): Das zweigeschossige, direkt neben der historischen Toreinfahrt befindliche Gebäude überzeugt durch seine Einzigartigkeit. Hierbei handelt es sich um eine einzigartige Immobilie mit Geschichte. Über die schöne Holztreppe mit geschmiedetem Geländer gelangt man in das erste Obergeschoss. Die beiden Wohnungen im EG und OG sind jeweils ca. 65 m² groß. Sie suchen eine ruhige und exklusive Immobilie in naturnaher Umgebung? Dann werden hier Ihre Ansprüche gerecht. Überzeugen Sie sich selbst bei einer Besichtigung von der Besonderheit dieser gepflegten Liegenschaft. Angaben zum Energieausweis: ======================== Bei denkmalgeschützten Gebäuden sind keine Energieausweise erforderlich. Uns liegen jedoch für jedes einzelne Wohngebäude ein Ausweis vor. Haus Nr. 2: Energiebedarfsausweis (erstellt: 27.06.2014, gültig bis: 26.06.2024) Endenergiebedarf: 142,1 kWh/(m² a) Energieträger: Erdgas E, Strom-Mix Baujahr Gebäude: 1990 Baujahr Wärmeerzeuger: 2013 Energieeffizienzklasse: E Haus Nr. 4: Energiebedarfsausweis (erstellt: 27.06.2014, gültig bis: 26.06.2024) Endenergiebedarf: 76,8 kWh/(m² a) Energieträger: Erdgas E, Strom-Mix, Braunkohle Baujahr Gebäude: 2013 Baujahr Wärmeerzeuger: 2013 Energieeffizienzklasse: C


Schönthal ist ein Ortsteil von Langerwehe, der ca. 2 km südlich von Langerwehe entfernt liegt. Die Gemeinde gehört zum Kreis Düren in NRW. Die Ortschaft besteht aus dem im Meroder Wald liegenden Schönthal, dem Gut Schönthal und dem 300 m südwestlich von Schönthal liegenden Kleinschönthal. Der Zentralort Langerwehe ist in wenigen Minuten erreicht und liegt ca. 10 KM von Düren und 25 KM von Aachen entfernt. Er bietet beste Infrastruktur: - Kindergarten - Grund- und weiterführende Schule - Ein Bahnhof - Zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten in Lebensmittelgeschäften, wie z.B. Aldi, Lidl, REWE - Bäcker - Metzger - Qualifizierte Dienstleister von der Apotheke bis zum Zahnarzt. Mit dem PKW gelang man über die Umgehungsstraße in wenigen Minuten zur neuen Autobahnauffahrt der A4 (Aachen-Köln). Der nächste Bahnhof an der Schnellfahrstrecke Köln-Aachen ist "Langerwehe". Buslinien des AVV verbinden Schönthal mit Langerwehe. Die Gemeinde Langerwehe liegt am Nordrand des Hürtgenwaldes südlich der Bundesautobahn 4 zwischen den Städten Düren im Osten und Eschweiler im Westen. Ein Teil des Gemeindegebietes liegt im Naturpark Hohes Venn-Eifel und in der Rureifel. Insgesamt zählt das Dorf 83 Einwohner (Homepage Gemeinde Langerwehe Stand 31.12.2019). Das von uns zu verkaufende Mehrfamilienhaus und der Altbau sind als historisches Baudenkmal Gut Schönthal ausgewiesen.


Inhalt der Denkmalschutzakte: Inschriftlich datiert durch Maueranker 1819;4-flügelige Anlage mit späteren Anbauten, Eingangstrakt Bruchstein, 2-geschossig, mit überhöhten Mittelteil und torbogiger Durchfahrt, Gewände mit rechteckigem Sturz, teilweise Holz, teilweise Werkstein mit Keilsteinen; südwestliches Wohngebäude 2-geschossig, Backstein, 1.H.19.Jh., Mansarddach; gegenüberliegend 2-geschossiger Bruchsteinbau zu 7 Achsen, Hoffront verschiefert, Satteldach mit nachträglichen Ausbauten, nordwestlich. Hofgebäude Bruchstein mit Fachwerk-OG, Blausteingewände mit Keilstein im EG, wohl nach 18.Jh., Satteldach; nach Westen anschließende langgestreckte Fabrikbauten mit Arbeiterwohnung, M.19.Jh., inschriftlich datiert 1851, Backstein mit Satteldächern davor erhalten Nadelofen von 1819, Bruchsteinrundbau mit Backsteinkuppel und Schornsteinrest; zugehöriger Weiher, Wehre und Gräben weitgehend vorhanden; in der sog. "Gebrannten Mühle" seit 1819 durch Mathias Leonhard Schleicher Nadelindustrie, in dieser später "Schönthal" genannten Siedlung nach dem Namen des Gründerwohnhauses "Villa Schönthal" genannt. Anlage einer vorbildlichen Arbeitersiedlung, hier die 1. Nadelschleifmaschine entwickelt, 19323 stillgelegt. Zur Historie: ========= 1593 als Kupfermühle erbaut und in den Wirren des Dreißigjährigen Krieges abgebrannt, wird das Anwesen seit dieser Zeit im Volksmund "de jebrannde Möll" (die gebrannte Mühle) genannt. Seit 1660 war die Kupfermühle im Besitz der Fabrikantenfamilie Schleicher, die sie mit Genehmigung des Pfalzgrafen "bei Rhein" wiederaufbaute. Familie Schleicher, weltweit bekannt durch die Produktion von Zündnadeln und die Erfindung von Maschinen sowie den Verkauf von Patenten, kaufte in über 300 Jahren Ansässigkeit im Wehebachtal 17 weitere Mühlen auf und beschäftigte ab 1819 zeitweise über 400 Arbeitskräfte. Bis zum 20. Jahrhundert war Schönthal ein industrielles Zentrum der messingverarbeitenden Industrie und die hoch entwickelten Produkte wurden in viele Länder der Erde verkauft. Im 19. Jahrhundert kam noch die Nadelfabrikation dazu. Nach dem 1. Weltkrieg endete die industrielle Fertigung und heute findet man dort ein Hotel und ein Altenheim. Bis zum Bau der Straße von Langerwehe nach Stolberg im Jahre 1827 wurden die in Stolberg gegossenen Kupfer- und Messingbarren durch das Flussbett des Wehebaches transportiert und in der "gebrannten Mühle" zu Blechen verarbeitet. Ab 1923 wurden die Fabrikationshallen in Wohnungen und Ställe umgestaltet, landwirtschaftlich genutzt und "Gut Schönthal" genannt. Ende des Zweiten Weltkrieges wurde Gut Schönthal sehr stark zerstört und nur notdürftig von der aus der Evakuierung heimkommenden Bevölkerung wieder aufgebaut. Im Jahr 1996 wechselte der Besitzer des damals völlig heruntergekommenen Anwesens, in dem nur noch 10 von ehemals 110 Bewohnern lebten. Die neuen Eigentümer bauten aus Liebe zum wertvollen, idyllisch gelegenen Kulturgut und Denkmal "Gut Schönthal" die Anlage wieder auf, um sie der Nachwelt zu erhalten. Heute präsentiert sich das Gut Schönthal außerordentlich hübsch saniert. Die Anlage ist vierflügelig, hat eine korbbogige, herrschaftliche Durchfahrt und die Gebäude sind aus Backsteinen und Bruchsteinen erbaut. Zum Gut gehört ein Weiher, Wehre und Gräben, die auch noch weitestgehend erhalten sind. Hier wohnen Sie in absolut ruhiger, idyllischer, naturnaher Umgebung....


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