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Haus zum Verkauf, 61184 Okarben, Karben | Mapio.net
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Front -- Süßes Fachwerkhaus in Okarben

Haus zum Verkauf 385.000 155 m²
61184 Okarben, Karben


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Bei dieser Immobilie handelt es sich um ein auf einem WEG Grundstück befindliches zweistöckiges Fachwerkhaus mit einer 1 Zimmer Wohnung mit Durchgangs – Einbauküche zum Duschbad im Erdgeschoss. Im seperaten Flur befindet sich vor dem Treppenaufgang ein seperater Raum, der sich von der Größe her auch schön als weiterer Wohnraum herrichten lässt. Dieser wird derzeit von der Eigentümerin als Lagerraum genutzt, was allerdings viel zu schade für das herrliche Zimmer ist. Der raum ist hell und mit neuwertigem Fussboden ausgestattet und man könnte ein schnuckeliges Wohnzimmer darin herrichten. Im 1. bzw. DG - Obergeschoss befindet sich eine 3,5 bis 4 Zimmer Maisonette - Wohnung mit einem eigenen Bad. Dieses ist mit einer modernen Eckbadewanne ausgestattet. Auch eine sehr große, lang gezogene Küche mit viel Platz befindet sich hier. Ins ausgebaute Dachgeschoss führt eine für sportliche Menschen geeignete Stiege. Da die Balkenhöhe bei ca. 185 cm liegt und die Deckenhöhe dann bei über 2 m und die Treppenstiege oben sehr steil ist. Für eher kleine und sportliche Menschen geeignetes Objekt. Das Fachwerkhaus ist derzeit noch vermietet, wird aber bald in den oberen Etagen frei, die 1 Zimmer EG-Wohnung ist noch an einen Studenten vermietet und sollte möglichst so weitergeführt werden. Liebhaber von Fachwerkhäusern werden sich sofort in das ca. 1850 erbaute und letzlich im Jahre 2019 modernisierte Objekt verlieben.


Okarben ist ein Stadtteil von Karben im hessischen Wetteraukreis Das Haus liegt in der Nähe eines Kindergartens, einer Grundschule, Apotheke in einer sehr ruhigen Straße. Erholung finden Sie an dem Fluss Nidda und den nahe gelegenen Feldern. Geographie Der Stadtteil hat eine Fläche von 685 Hektar. Der größte Teil des Ortsteils ist zwischen der Main Main – Weser - Bahn und dem rechten Ufer der Nidda gelegen und von den übrigen Stadtteilen durch hauptsächlich landwirtschaftlich genutzte Flächen getrennt. Das Ortsbild wird jenseits des durch Fachwerkhäuser und gründerzeitliche Wohngebäude geprägten Ortskerns hauptsächlich durch Einfamilienhäuser der 1950er bis 1970er Jahre bestimmt. Westlich der S-Bahn-Linie und der B 3 liegt ein nach 1960 entstandenes Wohngebiet am Straßberg. Fläche: 6,85 km² [LAGIS] Einwohner: 3259 (31. Dez. 2014)[1] Bevölkerungsdichte: 476 Einwohner/km² Eingemeindung: 1. Juli 1970 Postleitzahl: 61184 Vorwahl: 06039 Römische Zeit In der frühen nachchristlichen Zeit unterhielt die römische Armee an der Stelle des späteren Ortes ein Großkastell mit einer Gesamtlänge der Außenfront von 984 m, das helfen sollte, die Grenze zum Siedlungsgebiet der Chatten zu sichern. Es war besetzt mit einer Ala miliaria, einer 1000 Mann starken Reiterabteilung. Zur Regierungszeit von Kaiser Domitian wurde das Kastell als Teil der Limes Befestigungslinie im Taunusvorland errichtet. Im ersten Drittel des 2. Jahrhunderts n. Chr. wurde es mit der endgültigen Einrichtung des Wetterau - Limes aufgegeben. In unmittelbarer Nähe zum Kastell war ein Dorf (Vicus)) entstanden, das auch nach der Aufgabe der Festung weiter bestand. Die Schlussmünze wurde unter Severus Alexander geprägt und belegt den Fortbestand der Siedlung bis in diese Zeit. Mittelalter Die älteste erhaltene Erwähnung von Okarben stammt von 1229. Zu dieser Zeit hieß der Ort Akarben. Im Heiligen Römischen Reich gehörte das Dorf zum Freigericht Kaichen, das im 15. Jahrhundert unter die Herrschaft der Burggrafschaft Friedberg kam. Neuzeit In Okarben galt das Partikularrecht des Freigerichts Kaichen, die Friedberger Polizeiordnung. 1679 wurde sie erneuert und gedruckt. Damit ist sie zum ersten Mal schriftlich fassbar. Sie behandelte überwiegend Verwaltungs-, Polizei und Ordnungsrecht.. Insofern blieb für den weiten Bereich des Zivilrechts das Solmser Landrecht die Hauptrechtsquelle. Das Gemeine Recht galt darüber hinaus, wenn all diese Regelungen für einen Sachverhalt keine Bestimmungen enthielten. Diese Rechtslage blieb auch im 19. Jahrhundert geltendes Recht, nachdem Okarben an das Großherzugtum Hessen übergegangen war. Erst das Bürgerliche Gesetzbuch vom 1. Januar 1900, das einheitlich im ganzen Deutschen Reich galt, setzte dieses alte Partikularrecht außer Kraft. Mit der Burggrafschaft Kaichen fiel Okarben 1806 an Hessen – Darmstadt. Am 1. Juli 1970 bildete die bis dahin selbständige Gemeinde Okarben zusammen mit vier weiteren Gemeinden die neue Stadt Karben. Okarben verfügt über eine Grundschule, die Grundschule am Römerbad und beheimatet das Berufsbildungswerk Südhessen. Verkehr Da die Hauptverkehrsströme an Okarben auf der Bundesstraße 3 vorbeigeleitet wurden, konnte der gesamte Ortsbereich in den 1990er Jahren verkehrsberuhigt werden. Derzeit wird der Ausbau der B 3 zwischen Nieder-Wöllstadt und Kloppenheim geplant. Die Planung sieht vor, diese neue B 3 dann mitten durch die Stadt und in einem engen Bogen westlich um das Wohngebiet am Straßberg herumzuführen. 1894 wurde ein Bahnhof an der Main – Weser – Bahn errichtet. Der Stadtteil verfügt heute über einen S-Bahn -Haltepunkt, der von der Linie S 6 nach Friedberg (Hessen) sowie Frankfurt am Main bedient wird.


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