Das Wohnhaus wurde im Zeitraum von etwa 1850 bis1870 errichtet. Die Anlage wurde um das rückseitig angebaute Stallgebäude, sowie die parallel zum Wohnhaus liegende Scheune, laut den Bauunterlagen der Stadt Bonn, 1902 erweitert. Zu diesem Zeitpunkt bestehende Nebengebäude wurden abgebrochen bzw. umgebaut. 2011 wurden die Gebäude kernsaniert und auf einen gehobenen bzw. Luxus- (Neubau)Standard gebracht. Das denkmalgeschützte Objekt wurde in vier Wohneinheiten umgebaut und auf KFW 70 Standard (EnEV 2007) energetisch nachgerüstet.
Auf Grund des zum Zeitpunkt der Planung nicht mehr vorhandenen Ausbaus des Wohnhauses, wurde -wie bei den ehemals landwirtschaftlich genutzten übrigen Gebäuden- durch die stilbildende Verwendung weniger Materialien bewusst auf eine sachliche Atomsphäre gesetzt. Im Bereich der Scheune wurde eine Wohnung unter Einbeziehung vorhandener teilweise offenen Ebenen geplant, wodurch der Charakter der Scheune erhalten blieb. Der Ausbau, die Materialwahl, sowie das Farbkonzept wurden in Abstimmung mit der örtlichen Denkmalbehörde entwickelt. Bodenbeläge: -Hochwertige keramische Beläge, Parkett (Nussbaum, Eiche), Naturstein mit profilierten Holz- Fußleisten. Wände: -Mineralischer, weißer Feinputz, teilweise Fachwerk mit Sichtmauerwerk Decken: -Im Wohnhaus: Holzbalkendecken, teilweise schwingfrei abgehangen, teilweise sichtbare Holzkonstruktion -Im Nebengebäude: Kappendecken (teilweise erneuert) -In der Scheune : neue Stahlbetondecken, teilweise in Sichtbeton Türen: -Weiße Stiltüren Bäder: -Großformatige weiße Fliesen, bodengleiche Duschen, hochwertige Sanitärobjekte und Armaturen Küchen: -Neue Einbauküchen teilweise mit Naturstein- Arbeitsplatten. Außenanlagen: -die Hoffläche ist mit Basalt-Kopfsteinpflaster befestigt. Die Terrassen wurden mit Naturstein plattiert. Zur rückwärtigen Grundstücksgrenze sowie im Hof, zu den Gebäuden gelegen befinden sich einige Beete, die mit klassischen Gehölzen (Buchsbaum, Flieder Buchenhecken, etc.)bepflanzt sind.
Die denkmalgeschützte Hofanlage liegt in einem ruhigen, aber sehr beliebtem Stadtteil im Bonner Südwesten und gehört zu den bevorzugten Wohnlagen. Der Stadtteil Duisdorf zeichnet sich durch seine günstige Verkehrslage (gute Anbindung an das Stadtzentrum -auch durch öffentliche Verkehrsmittel), und unmittelbarer Nähe zu mehreren wunderschönen und teilweise zu Fuß erreichbaren Bonner Naherholungsgebieten aus. Hardtbergwald, Kottenforst sowie Derletal und das Lengsdorfer Bachtal laden zu Wanderungen oder Radtouren ein. Die Bonner Innenstadt ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln innerhalb von 15 Minuten zu erreichen. Duisdorf besitzt auch eine eigene Fußgängerzone mit kleinstädtischem Flair, in welcher vielfältiger Einzelhandel, Supermärkte, Arztpraxen und Gastronomie zu finden sind.Das Duisdorfer Ortszentrum ist fußläufig in wenigen Minuten erreichbar. Mehrere in unmittelbarer Nähe gelegene Ministerien und Behörden im Stadtbezirk Hardtberg, insbesondere das Bundesministerium der Verteidigung auf der Hardthöhe, sind ebenfalls fußläufig erreichbar. Auf Grund dessen ist dieses Stadtviertel besonders attraktiv für Bundesbedienstete.Ferner befinden sich Schulen und Kindergärten, sowie ein Schwimmbad in nächster Umgebung. Im benachbarten Stadtteil Endenich -einem klassischen Bonner Studentenviertel mit einer interessanten Szene- bieten sich mit Kino, Theater, Gastronomie und Clubs viele Möglichkeiten, schöne Abende zu verbringen, ohne direkt in die Bonner Innenstadt zu müssen. In nur wenigen Minuten erreicht man mit dem Auto den Zubringer an der Ausfahrt Hardtberg (BAB559) in Richtung Bonn, Köln oder Koblenz. Eine Autobahnauffahrt zur BAB555/565 ist in 10 Min Fahrzeit erreicht.
-Trockenlegen des Mauerwerkes durch neue Horizontalsperren -Neue Elektroinstallation -Neue Sanitärinstallation -Neue Kanalisation -Die Anlage wurde bei der Sanierung auf einen „KFW 70“ Standard gebracht -Neue Fußbodenheizung; Beheizung durch Luft-/ Wasser- Wärmepumpe -Neue Dächer (Aufsparrendämmung,Tonziegel)