Haus zum Verkauf €849.000 250 m²
52459 Inden, Düren (Kreis)

Hier wird Ihnen eine Rarität angeboten. Dieser Vierkanthof wurde um 1850 erbaut. Die Bausubstanz ist sehr gut und die Außenanlagen und Scheune sind sehr gut unterhalten. Die Dächer sind, bis auf kleiner Bereiche, alle überholt oder erneuert worden. Der Stand des Haupthaus ist aus den 70er Jahren, aber die Substanz ist sehr gut. Zurzeit wird das Haupthaus und die Einliegerwohnung mit einem strombetriebenen Heizofen beheizt. Das Erdgeschoss im Haupthaus ist ca. 96 m² groß. Die Wohnfläche des Obergeschoss beträgt ca. 75 m² und der ausbaubare Dachboden hat eine Nutzfläche von ca. 100 m². Insgesamt umfasst das Haupthaus eine Wohnfläche von ca. 170 m² , mit sechs Zimmern, Wohnküche, Dielen, zwei Bäder und ein Wirtschaftsraum. Die Einliegerwohnung umfasst eine Wohnfläche von ca. 78,76 m² mit vier Zimmer, Küche Diele und Bad. Das Haupthaus und die Einliegerwohnung müssen saniert und auf einen neuen Stand gebracht werden. Die Scheune wurde in den 70er-80er ca. erbaut und kann ggfs. auch als Wohnraum umfunktioniert werden. Die Außenanlagen wurden immer gut gepflegt und befinden sich in einem guten Zustand. Der direkte Zugang zum Weideland ermöglicht auch eine Tierhaltung, beispielsweise Pferdehaltung. Allerdings wird das Weideland hinter und neben dem Hof zu Bauland. Gerne können Sie sich dazu bei der Stadt erkundigen.

- Haupthaus mit Wohnfläche von ca. 250 m² - Einliegerwohnung mit Wohnfläche von ca. 80 m² - vier Garagen (Fertiggaragen aus den 70er ) - Weideland/Bauerwartungsland - Große Scheune aus den 70er- 80er - Vierkanthof mit einem Innenhof von ca. 442 m² - insgesamte Nutzfläche ca. 434 m² - Gesamte Grundstücksfläche ca. 6.146 m² - Dächer wurden vor ca. 10 jahren erneuert

Es versteht sich von selbst, daß ein solches Gemeindegefüge wie Frenz ganz stark auf den inneren Zusammenhalt setzt. Die Einwohner präsentieren sich bei allem Individualismus als bodenständig, traditionsbewusst, bescheiden und sensibel. Die Herren der Frenzer Burg mit ihrem üppigen Grundbesitz, der landwirtschaftlich genutzt wurde, prägten das Dorf. Damals war der Ort stark von einem Feudalsystem bestimmt, das natürlich heute keine Rolle mehr spielt. Die Platten mit dem Wappen der Burg sind übrigens heute noch in der Alten Schule zu sehen. Frenz teilt sich in drei Bereiche: das Oberdorf das Unterdorf und den Driesch. Während "oben" und "unten" im Laufe der Jahre zu einer Einheit verschmolzen, waren die Bewohner des Driesches schon auf ihre Eigenständigkeit bedacht und fühlten sich eher als Ortsteil von Frenz. Die Nähe zu Eschweiler und Langerwehe hatte Auswirkungen auf das Bild des Ortes. Während vor noch 25 Jahren einige Geschäfte, Metzger und Bäcker die Bürger versorgten, ist diese Nahversorgung verschwunden. Das gilt auch für den Bahnhof, der den Anschluß in Richtung Eschweiler, Stolberg und Aachen sicherstellte. Ein Merkmal hat Frenz nicht verloren: Sowohl im alten Verwaltungsbereich Lucherberg (Altkreis Düren) als auch jetzt in der Gemeinde Inden liegt das Dorf am Rand. Eine Zahl hat in Frenz über Jahrhunderte Beständigkeit: die Anzahl der Einwohner. Alte Dokumente belegen, dass schon 1550 um die 700 Menschen den Ort bevölkerten. Heute sind es nur unwesentlich mehr.

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